Seien Sie Teil der Veränderung. Werden Sie digital nachhaltig
Die B Lab Schweiz Arbeitsgruppe für nachhaltige digitale Transformation organisiert Workshops und Veranstaltungen zur Unterstützung von Schweizer Unternehmen.
Der digitale Wandel hat tiefgreifende Auswirkungen auf Unternehmen und das tägliche Leben. Dieser Wandel wird jedoch grösstenteils von grossen Technologieunternehmen vorangetrieben, die sich auf profitorientierte Modelle konzentrieren. Unser Ziel ist es, einen nachhaltigen und verantwortungsvollen digitalen Wandel für Schweizer Unternehmen zu fördern.
Digitale Dienste belasten die Umwelt durch einen hohen Energieverbrauch, Elektroschrott und den schnellen Austausch von Hardware. Die IT ist jedoch auch Teil der Lösung. Wir nennen es IT für Nachhaltigkeit – die Zusammenführung von nachhaltiger IT und IT für Nachhaltigkeit, um positive Veränderungen zu schaffen.
Die digitale Technologie trägt durch Treibhausgasemissionen, Ressourcenerschöpfung und den Verlust der Artenvielfalt erheblich zum Klimawandel bei. Um diese Auswirkungen zu mindern, werden digitale Geräte optimiert, indem ihr gesamter Lebenszyklus berücksichtigt, die Lebensdauer der Geräte verlängert und nachhaltige digitale Dienstleistungen im Einklang mit den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung entwickelt werden. Nachhaltige Praktiken, die den Material- und Energieverbrauch reduzieren, werden gefördert, während die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft integriert werden, indem veraltete Geräte als wertvolle Ressource behandelt werden. Und schliesslich wird der Nutzung erneuerbarer Energiequellen Vorrang eingeräumt, um die Energiewende zu unterstützen und den CO2-Fussabdruck zu verringern.
Digitale Dienste können zu sozialer Ausgrenzung, Individualisierung oder „erzwungener Veralterung“ von Hard- und Software führen. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, wird die Entwicklung zugänglicher, integrativer und nachhaltiger digitaler Dienste gefördert. Ein verantwortungsbewusstes öffentliches Beschaffungswesen wird durch die Annahme von Sozial- und Umweltklauseln verallgemeinert, während Anwendungen so gestaltet werden, dass sie für alle, einschliesslich Menschen mit Behinderungen, zugänglich sind und auch mit begrenzter Bandbreite funktionieren, ohne dass die neuesten Geräte erforderlich sind. Die Dienste sind nach den 3 U-Prinzipien – Useful, Usable, Used – strukturiert, um universelle Zugänglichkeit und e-Inclusion zu gewährleisten, wobei die Nutzer bereits in der Entwurfsphase einbezogen werden, um überdimensionierte Tools zu vermeiden und die Einhaltung der Nachhaltigkeitsbestimmungen zu verbessern.
Die Zukunft von Organisationen hängt von der transparenten und vertrauenswürdigen Nutzung digitaler Technologien für alle ab. Um dies zu unterstützen, wird ethischen und nachhaltigen digitalen Praktiken Vorrang eingeräumt, die eine vernünftige Nutzung von Daten unter Berücksichtigung der ökologischen und sozialen Auswirkungen gewährleisten. Es werden nur die Daten erhoben, die zum Schutz der Privatsphäre in Übereinstimmung mit der Datenschutz-Grundverordnung und der LPF erforderlich sind, während der ökologische Fussabdruck der Datenverarbeitung minimiert wird. Wir fördern die Vielfalt bei der Einstellung, die berufliche Gleichstellung und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für digitale Arbeitskräfte und setzen uns für eine Ethik der Algorithmen ein, insbesondere im Bereich der künstlichen Intelligenz. Die Ziele der nachhaltigen Entwicklung werden intern gestärkt und extern kommuniziert, um die Stakeholder auf dem Weg zur nachhaltigen digitalen Transformation mitzunehmen.
Der Übergang zu einer nachhaltigen Informationstechnologie ist entscheidend, um die Widerstandsfähigkeit von Organisationen zu gewährleisten. Um dies zu erreichen, müssen digitale Technologien und Dienstleistungen messbar, transparent und verständlich sein. Gemeinsame Standards werden befolgt, um Daten über die Auswirkungen von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) zu sammeln, zu analysieren und auszutauschen. Es wird ein in kollaborativer Ansatz wird verfolgt, um digitale Dienste auf der Grundlage der tatsächlichen Bedürfnisse zu entwickeln und zu evaluieren, während Innovationen bei der Datenerhebung und den Analysewerkzeugen für Transparenz und Sichtbarkeit sorgen.
Die Digitalisierung ist ein mächtiger Hebel für die Wertschöpfung, und die Gestaltung der Zukunft beginnt heute. Um die Entstehung neuer Verhaltensweisen und Werte zu fördern, wird soziale Innovation in die Gestaltung digitaler Systeme und Dienstleistungen integriert. Interne Initiativen, zur Förderung der Zusammenarbeit, des Wohlbefindens am Arbeitsplatz und ressourceneffizienter Praktiken fördern, werden hervorgehoben, wobei der Schwerpunkt auf der Qualität und der Schaffung von Arbeitsplätzen liegt. Das Fachwissen der Stakeholder wird in die gemeinsamen Bemühungen um Beschäftigung, Integration und Lebensqualität einbezogen, während zukünftige Generationen in die Lage versetzt werden, im Einklang mit den Ökosystemen Innovationen zu entwickeln. Leistungs- und Compliance-Indikatoren werden überwacht, um die CSR-Ziele zu erreichen, wobei die kontinuierliche Verbesserung ein Leitprinzip ist.
Lassen Sie sich von der Charta des Schweizerischen Instituts für Nachhaltige IT (ISIT-CH) inspirieren
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